BIG NEWS! We are happy to join forces with musician/singer and poet Anika, to reinterpret a true gem of music history: Nico’s mystical solo-album Desertshore from 1970.

Thursday, 02.11.2023 at Betonhalle silent green.

Early bird tickets are on sale now!

An diesem Freitag, 25.11. lädt das Solistenensemble Kaleidoskop ein zu einem Konzert mit Maya Dunietz in der St. Matthäus Kirche im Kulturforum Berlin. Diesen Monat beginnen wir unsere Zusammenarbeit mit der in Israel lebenden Künstlerin, Komponistin und Pianistin und legen mit einer ersten Arbeitsphase und dem Konzert den Startpunkt für kommende Projekte. Maya Dunietz arbeitet in den Grenzbereichen zwischen bildender Kunst, Performance und Musik – In unserer gemeinsamen Recherchearbeit treten wir in ein Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz der Instrumente und Stimmen im Raum und stellen die Frage, wie Individuen zu einer Gemeinschaft werden können.

Als musikalisches Material dienen uns neben Kompositionen von Maya Dunietz auch Stücke der äthiopischen Komponistin und Nonne Emahoy Tsegué-Maryam Guèbrou, mit der Maya eine langjährige fortlaufende künstlerische Zusammenarbeit verbindet. Für unsere Zusammenarbeit hat Maya Dunietz Klavierwerke von Guèbrou neu für Kaleidoskop arrangiert. Beim Konzert am 25.11. geben wir einen ersten Einblick in unsere Arbeit.

Tickets sind erhältlich an der Abendkasse für 12 € (8 € ermäßigt).

Das von Berlin Atonal organisierte dreitägige Festival X100 feiert das Vermächtnis vom Komponisten Iannis Xenakis (1922 - 1997) und stellt seine Arbeit in einen neuen Kontext. Xenakis' bahnbrechendes Werk inspiriert bis heute eine Vielzahl von Disziplinen. Für das dreitägige Festival vereint Berlin Atonal im Kraftwerk Künstler*innen an der Schnittstelle zwischen experimenteller elektronischer Musik und Avantgarde, die Xenakis Werke neu interpretieren und neue vom Komponisten inspirierte Arbeiten vorstellen werden.

Das Solistenensemble Kaleidoskop ist am 18. und 19.11. zu Gast beim Festival und steuert Solo- und Ensemblewerke von Iannis Xenakis bei. Am Freitag 18.11. spielt Caleb Salgado Theraps für Solo-Kontrabass. Das Konzert am Samstag 19.11. wird von Kaleidoskop mit dem Streich-Sextett Ittidra eröffnet, im Anschluss spielt Michael Rauter das Solo-Cello Stück Kottos.

Weitere Informationen zum Programm und Tages-Tickets gibt es auf der Festival-Seite. berlin-atonal.com

Was passiert im Körper einer Musiker*in, wenn sie spielt? Wie wirkt die Musik in den Körper hinein, durchdringt ihn? In IN YOUR HEAD widmet sich Kaleidoskop gemeinsam mit dem Choreografen Pol Pi diesen Fragen und überführt die Partitur vom 8. Streichquartett von Schostakowitsch in eine präzise "verkörperte" Musik.

Am 12. November sind wir mit der Produktion zu Gast beim NEXT Arts Festival in Kortrijk, Belgien. Im Februar 2023 ist die Arbeit außerdem im Radialsystem in Berlin zu sehen.

Gastspiele mit dem Musiktheater "Beginn" im Oktober: Nach der Premiere im März in der Orangerie Herrenhausen in Hannover zeigt Kaleidoskop die gemeinsame Arbeit mit dem Regisseur Ben J. Riepe, der Komponistin Bára Gísladóttir und Solist*innen vom Niedersächsischen Staatsorchester Hannover in diesem Herbst auf weiteren Bühnen.

Am 7. und 8. Oktober ist die Arbeit in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden zu sehen. Am 12. Oktober eröffnet die Produktion außerdem das Aura International Dance Festival in Kaunas (Litauen). Weitere Informationen und die Ticketlinks gibt's auf der Projekt-Seite.

Am Montag, 18.7. spielen Mitglieder vom Solistenensemble Kaleidoskop zusammen mit dem Schlagzeuger, Komponisten und Experimentalmusiker Andrea Belfi bei der Acoustic Garden Open Air Konzertreihe im cassiopeia. In seiner Musik verbindet Belfi akustische Klangfarben mit den unendlichen Möglichkeiten der Elektronik. Bei einem Workshop im Mai 2022 starteten wir unsere fortlaufende Kollaboration – Bei dem Konzert im cassiopeia Sommergarten werden wir Kompositionen aus Andreas "Eternally Frozen" spielen.

Weitere Informationen und Tickets unter:
www.cassiopeia-berlin.de/event/acoustic-garden-andrea-belfi

Übersetzung ist das zentrale Thema der Neukreation IN YOUR HEAD vom Choreografen Pol Pi und dem Solistenensemble Kaleidoskop, die im Juni 2022 beim Festival Montpellier Danse in Frankreich zu sehen sein wird. In dieser Arbeit nimmt Pol Pi gemeinsam mit vier Mitgliedern von Kaleidoskop, Anna Faber (Violine), Mia Bodet (Violine), Yodfat Miron (Bratsche) und Sophie Notte (Cello) die Partitur des 8. Streichquartetts von Schostakowitsch unter die Lupe und überführt den „unbewussten Tanz“ einer instrumentalen Aufführung in ein präzises choreografisches Repertoire.

Im Anschluss an die Premiere geht die Produktion auf Tournee, im Februar 2023 wird IN YOUR HEAD auch im Radialsystem in Berlin zu sehen sein.

Der Mai steht in diesem Jahr für Kaleidoskop ganz im Zeichen der Recherche- und Probenarbeit. Bei einem Konzert in der St. Matthäus Kirche im Kulturforum gibt das Ensemble einen Einblick in die aktuelle musikalische Arbeit. Im derzeit von der Künstlerin Edith Dekyndt gestalteten Raum präsentiert Kaleidoskop am 03. Juni u.a. Werke von Gloria Coates, Meredith Monk und Zygmunt Krauze. Tickets werden an der Abendkasse erhältlich sein.

Konzertprogramm:
Meredith Monk - Songs from Book of Days
Felix Profos - Trio für Violinen
Gloria Coates - String Quartet No. 5, III. In The Fifth Dimension
Zygmunt Krauze - Aus Aller Welt Stammende

Im Mai 2022 widmet sich Kaleidoskop der Recherche für kommende Projekte und bereitet neue Kollaborationen vor. In dieser Arbeitsphase setzt Kaleidoskop unter anderem auch den Startpunkt für eine Neukreation mit dem Komponisten Ole Hübner, dem Künstler Raphael Jacobs und dem Regisseur Ludgers Engels. In dieser gemeinsamen Arbeit werden wir uns mit Transformationen beschäftigen.
 
Eine neue Zusammenarbeit startet Kaleidoskop auch mit dem Schlagzeuger, Komponisten und experimentellen Musiker Andrea Belfi. Diese ersten musikalischen Recherchen und Experimente werden Belfi und Kaleidoskop im kommenden Jahr mit der Regisseurin Silvia Costa fortsetzen und weiterentwickeln.

Ein Ausblick auf die Projekte vom Solistenensemble Kaleidoskop von Juni bis September 2022:

03.06.
Konzert in der St. Matthäus Kirche
In unseren Workshops im Mai erarbeiten wir neue Werke und bereiten kommende Projekte vor – Beim Konzert am 03.06. gewähren wir einen Einblick in unsere aktuelle Arbeit.

10.–12.06.
berlin westhafen - umschlagplatz klang
Gemeinsam mit weiteren Ensembles aus Berlin verwandeln wir den Westhafen zum lebendig erlebbaren Klangraum.

23./24.06.
It's in Your Head (Premiere) in Montpellier Danse
Zusammen mit dem Choreografen Pol Pi nehmen wir Schostakowitschs 8. Quartett unter die Lupe und bringen die Partitur bis in die kleinsten Nuancen mit Bewegungen, Worten und Musik auf die Bühne.

01./02.07.
Abschied im Ballhof Eins, Hannover
Gemeinsam mit Musiker*innen von der Staatsoper Hannover und unter Regie von Michael Rauter widmen wir uns dem Zustand des Dazwischen, Ausgangspunkt dieser Arbeit war das "Adagio" aus Mahlers 9. Sinfonie.

30.07.
H_SPACE_H im E-Werk Luckenwalde
Im Projekt "H_SPACE_H" verbündet sich Kaleidoskop mit Isabel Lewis, Sissel Tolaas und Ethan Braun und erschafft eine wachsende Ausstellung.

16./18./23./25.09.
Tanz den Tanz in der Sammlung Hoffmann
In den Räumen der Sammlung Hoffmann wird Kaleidoskop in Dialog mit den Kunstwerken treten und die Räume für einen letzten Tanz zum Klingen bringen.

Am 27.3. spielt das Solistenensemble Kaleidoskop beim Ukraine Fund Raising Konzert, einer Initiative vom Festival MaerzMusik und des ensemble mosaik. Im silent green möchten wir ab 12:00 Uhr gemeinsam mit dem ensemble mosaik, dem haromonic space orchestra, Maulwerker und dem Zafraan Ensemble unsere Solidarität mit allen vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen bekunden.

Vor Ort werden Geldspenden gesammelt und es wird zu Spenden auf ein eigens eingerichtetes Konto aufgerufen. Diese kommen dem brandenburgischen Verein wir packen's an zugute, der sowohl akute Hilfe in der Krisenregion anbietet als auch u. a. musikpädagogische Projekte für von Krieg und Flucht traumatisierte Kinder und Jugendliche organisiert.

Das Konzert wird gestreamt und kann über die Berliner Festspiele Mediathek abgerufen werden.

Kontoverbindung für Spenden:
Wir packen's an
GLS Bank
IBAN: DE46 4306 0967 1059 2396 02
Betreff: Berliner Festspiele

Was nehmen wir mit in die Zeitkapsel für einen Neubeginn im Angesicht der aktuellen Krisen? Dieser Frage stellen wir uns im neuen Musiktheaterstück Beginn gemeinsam mit Ben J. Riepe, Bára Gísladóttir und Musiker*innen der Staatsoper Hannover. Diese Arbeit feiert vom 31.3. bis 3.4. Premiere in der Orangerie Herrenhausen in Hannover.

Beginn ist der zweite Teil im Rahmen des Kooperationsprojektes NEUN in Zusammenarbeit von Solistenensemble Kaleidoskop mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und der Staatsoper Hannover. Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes

Vom 4. bis 6. März feiert das Solistenensemble Kaleidoskop mit der neuen Produktion LOVE:15 das 15-jährige Jubiläum im Radialsystem Berlin. Für diese Abende haben die Mitglieder von Kaleidoskop gemeinsam mit Gästen aus der Berliner und internationalen Tanz- und Performance neue, kurze Duette erarbeitet. Inspiriert von dem Konzept der "Liebeskonstruktion" des Philosophen Alain Badiou untersuchen diese "Pas de deux" die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Begegnungen, Liebe und Gemeinschaft.

Am Vormittag des 6. März laden außerdem LOUDsoft und Kaleidoskop zum Familien-Format SCHRUMPF! LOVE:15, für Familien mit Kindern im Alter von 5 bis 8 Jahren.

Tickets sind ab sofort online erhältlich.

Zum Jahresstart möchten wir einen ersten Ausblick geben auf die Projekte und Kollaborationen, die das Solistenensemble Kaleidoskop in diesem Jahr präsentieren wird. In der Saison 2021/2022 feiert Kaleidoskop sein 15-jähriges Bestehen, die Neukreationen in 2022 nähern sich dabei allesamt der Körperlichkeit auf der Bühne aus sehr verschiedenen Blickwinkeln.

Vom 4. bis 6. März 2022 lädt Kaleidoskop zu LOVE:15 ins Radialsystem: In acht Duetten, die zum ersten Mal die einzelnen Ensemblemitglieder mit diversen künstlerischen Partner*innen selbst entwickeln, widmet sich das Ensemble dem Zauber erster Begegnungen, u.a. mit Black Cracker, Ariel Efraim Ashbel, Lyllie Rouviere, Pol Pi, Silvia Costa, Nitsan Margaliot und Lionel Menard.

Am 31. März zeigt Kaleidoskop die Premiere von Beginn, einer Kollaboration mit dem Choreografen Ben J. Riepe, der Komponistin Bára Gísladóttir und Musiker*innen des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover in der Orangerie Herrenhausen. Diese Produktion stellt die Frage, wie ein (Neu-)Beginn angesichts einschneidender Umwälzungen, ökologischer Herausforderungen und den Folgen der Pandemie aussehen kann.

Transformation ist auch das zentrale Thema der Neukreation mit dem Choreografen Pol Pi, die im Juni 2022 in Montpellier Premiere feiert. In dieser Arbeit nehmen Pol Pi und Kaleidoskop die Partitur des berühmten 8. Streichquartetts von Schostakowitsch unter die Lupe und übertragen den „unbewussten Tanz“ einer instrumentalen Aufführung in ein präzises Bewegungsrepertoire.

Weitere Informationen folgen demnächst hier auf der neuen Webseite und auf unseren Social Media Kanälen bei Facebook und Instagram und im nächsten Newsletter. Stay tuned!

Es ist soweit: Wir freuen uns, euch ab sofort die neue Webseite vom Solistenensemble Kaleidoskop präsentieren zu können. Auf diesen neuen Seiten teilen wir ab sofort Neuigkeiten rund ums Ensemble und die Projekte. Viel Spaß auf der Seite!

Euer,
Kaleidoskop

Musik auf der Startseite © Ethan Braun, www.ethanbraun.com