„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“
„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“ spielt mit der unmittelbaren Emotionalität eines Popsongs, Verdis Greatest Hits und einer stotternden Reflexion über die Regression des Hörens. Der titelgebende kritische Text von Theodor W. Adorno ist Ausgangspunkt für einen diskursiven Abend der Musikerinnen und Performerinnen des Solistenensemble Kaleidoskop mit dem Theaterkollektiv copy & waste, namentlich Silke Bauer, der für Opern-, Theater-, Festival- und Filmproduktionen gefragten Bühnenbildnerin, und dem Mitgründer und Regisseur der Künstlergruppe Steffen Klewar.
Es geht um falschen Geschmack, gute Ausdrucksformen und die richtige Wahl des musikalischen Genres inner- und außerhalb der eigenen soziokulturellen Wahrnehmung. Die Musikerinnen und Darstellerinnen gestalten vielseitig-mehrspurige und schiefe Ebenen, um möglichen Echos und Bedeutungen des Textes zuzuhören und ihn gleichzeitig mit Neuer Musik, Popliedern und italienischen Opernarien zu übertönen.
„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“
„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“
Ein Projekt von Solistenensemble Kaleidoskop in Kooperation mit dem Radialsystem.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Die Verwendung des Textes von Theodor W. Adorno erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlags.
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