„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“

Solistenensemble Kaleidoskopcopy & waste2019

„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“ spielt mit der unmittelbaren Emotionalität eines Popsongs, Verdis Greatest Hits und einer stotternden Reflexion über die Regression des Hörens. Der titelgebende kritische Text von Theodor W. Adorno ist Ausgangspunkt für einen diskursiven Abend der Musikerinnen und Performerinnen des Solistenensemble Kaleidoskop mit dem Theaterkollektiv copy & waste, namentlich Silke Bauer, der für Opern-, Theater-, Festival- und Filmproduktionen gefragten Bühnenbildnerin, und dem Mitgründer und Regisseur der Künstlergruppe Steffen Klewar.

Es geht um falschen Geschmack, gute Ausdrucksformen und die richtige Wahl des musikalischen Genres inner- und außerhalb der eigenen soziokulturellen Wahrnehmung. Die Musikerinnen und Darstellerinnen gestalten vielseitig-mehrspurige und schiefe Ebenen, um möglichen Echos und Bedeutungen des Textes zuzuhören und ihn gleichzeitig mit Neuer Musik, Popliedern und italienischen Opernarien zu übertönen.

Credits
Musik & Performance Solistenensemble Kaleidoskop
Künstlerische Leitung, Gesamtkomposition Clara Gervais
Regie & Ausstattung Steffen Klewar & Silke Bauer (copy & waste)
Mit Werken von Theodor W. Adorno, Giuseppe Verdi und italienischen Schlagern.
Vergangene Termine

„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“

Samstag, 27.04.2019
17:30 Uhr
Radialsystem, Berlin

„Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens“

Sonntag, 28.04.2019
17:30 Uhr
Radialsystem, Berlin

Ein Projekt von Solistenensemble Kaleidoskop in Kooperation mit dem Radialsystem.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Die Verwendung des Textes von Theodor W. Adorno erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlags.

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