Milchstrom, Fragebett, Gralsmaschinen – ein Lohengrin-Gelände
Wagners Lohengrin kehrt in die Stadt seiner Uraufführung zurück – im Gewand des 21. Jahrhunderts. Der Gesamtkünstler und Mythomane Georg Nussbaumer nimmt ‚Ausbeutungen‘ an Wagner vor.
Die Oper vom Schwanenritter wird nicht mehr ‚interpretiert‘, sondern in eine eigene, musikalisch-bildnerische Arbeit überführt. Streichquartette spielen transformiertes Lohengrin-Material, Klavierapparate dröhnen, es gibt singende Federn, seltsame Orgeln und archaisches Blech. Das alte Schießhaus und sein Park werden zu einem begehbaren ‚Lohengrin-Gelände‘. Weit weg von Wagners Ästhetik, aber nahe an seinen Themen.
Außerdem laden kinetische, interaktive und klingende Installationen dazu ein, das Lohengrin-Gelände auf eigene Faust zu erkunden. Ein Spielfeld zum Thema Schweigen, Fragen und Verraten.
Video: youtube.com/watch
Milchstrom, Fragebett, Gralsmaschinen – ein Lohengrin-Gelände
Milchstrom, Fragebett, Gralsmaschinen – ein Lohengrin-Gelände
Milchstrom, Fragebett, Gralsmaschinen – ein Lohengrin-Gelände
Milchstrom, Fragebett, Gralsmaschinen – ein Lohengrin-Gelände
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung.